Theorie und Praxis vereint
Zunächst hat Rolf Behringer von „Solare Zukunft“ einen Überblick über PV Module gegeben: Die Technik, die nötigen Zusatz- und Steuerungsgeräte sowie die konkreten Möglichkeiten des Einsatzes solcher Module. Unterstützt wurde er durch Sebastian Müller.
Balkonsolaranlagen sind einzelne Solarpanele die direkt mit einem Wechselrichter an das Stromnetz über eine spezielle Einspeisesteckdose angeschlossen werden können. Wir haben jedoch die Variante gewählt, bei welcher das Endverbrauchergerät direkt seinen Strom beziehen kann. Gängige Module erzeugen bei guter Sonneneinstrahlung bis zu 350 Watt. Das reicht für etwa einen Kühlschrank, einen Router und einen PC. Aus dem Solarmodul kommt Gleichstrom, welcher über einen Wechselrichter auf Wechselstrom und 220Volt umgewandelt wird. Dass es solche kleinen Ausführungen für einzelne PV-Module gibt, ist erst seit einigen Jahren der Fall. Das macht die Nutzung für den Balkon oder die Gartenhütte so attraktiv.
Die meistenTeilnehmenden hatten ihre eingenen kleinen Projekte dabei, wie die Idee, im Schrebergarten ein Modul aufzubauen um dort Storm zu haben. Einer hat sogar sein eigenes Modul schon mitgebracht und hat dann Vorort die entsprechenden Anschlüsse angebaut. Alle haben fleisig geschraubt und zum Teil auch gelötet, (natürlich mit Solarstrom 😉 ). Dank der 5 solar Module, die die Ökostation zur Verfügung gestellt hat, konnten die Teilnehmenden ihr Modul so vorbereiten, dass ein Zigarettenanzünder angeschloßen wurde, und so ein Endverbraucher über diesen Anschluss strom beziehen kann.