Die Veranstaltung findet im Schlossbergsaal des SWR-Studios Freiburg statt.
Dieses Jahr steht der Tag unter folgendem Motto: „Leaving no one behind – water and sanitation for all“ – „Niemanden zurücklassen – Wasser und Sanitärversorgung für alle“. Passend dazu ist eine Diskussionsveranstaltung zum Sinn und Unsinn des Flaschenwasserkonsums* mit Herrn Achim Drewes, dem Leiter für Public Affairs bei Nésltlé Deutschland AG (den größten Flaschenwasserproduzenten auf dem Globus) geplant. Er ist verantwortlich für Corporate Social Responsibility und den Stakeholder-Dialog mit Politik, Nichtregierungsorganisationen und Verbänden.
Veranstaltet wird der Freiburger Weltwassertag wie in den Vorjahren als Gemeinschaftsveranstaltung:
- des Regierungspräsidiums Freiburg,
- des Geologischen Landesamtes (Abt. 9 beim RP),
- den Hydrologischen Professuren der Uni Frbg.,
- dem Umweltschutzamt der Stadt Freiburg,
- dem südbadischen Wasserversorger badenova
- und unserem regioWASSER e.V.
Fesa e.V. freut sich auf eine spannende Diskussion!
Hier finden Sie den Einladungsflyer und das Programm.
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Zusatzinfos:
Anlässlich des Weltwassertags werden die Freiburger Gewässerführer am 22. März auch eine Exkursion entlang der Freiburger Bächle durchführen: „Auf Erkundungstour von Freiburgs historischen Brauch- und Nutzgewässern: Seit wann gibt es die innerstädtischen, künstlich angelegten „Bächle“? Woher kommt Ihr Wasser? Wohin verschwindet der Gewerbekanal? Diesen Fragen gehen wir nach, vom Schwabentor durch die Gerberau bis zur neuen Unibibliothek.“ 16:00-17:30, Nicolai Trefzger & Ann Zirker; Treffpunkt am Schwabentor; kontakt(at)gewaesserfuehrer-
*Interessante Infos: „Flaschenwasser ist bis zu fünfhundertmal teuer als Trinkwasser aus der Leitung und hat zugleich aber eine fünfhundertmal schlechtere Ökobilanz als Trinkwasser. Die Debatte soll einen starken Bezug zur desolaten Wasserversorgung in vielen Ländern des Globalen Südens und zur Umsetzung der SDG-Ziele im Wassersektor (6.1 und 6.2) haben. Dort ist man im Gegensatz zu Deutschland tatsächlich darauf angewiesen, aus hygienischen Gründen Flaschenwasser zu trinken – der ärmere Teil der dortigen Bevölkerung hat für den Flaschenwasserkauf aber gar nicht das notwendige Geld.“ (Nikolaus Geiler von Regiowasser Freiburg)