Die Baubranche gilt in Sachen Nachhaltigkeit als ein maßgeblicher Sektor, um bundesweit die vereinbarten Ziele für eine Reduzierung des CO2 -Ausstoßes einhalten zu können.
Gleichzeitig ist das Image, nachhaltiges Bauen sei teuer und daher nicht sozialverträglich, ein steter Wegbegleiter in dieser Diskussion.
Die aktuelle Herausforderung der Klimaneutralität ist nicht mehr alleine auf Gebäudeebene zu bewältigen. Bei Bestandsimmobilien wird nach wie vor die Effizienz einzelner Gebäude untersucht und optimiert. Für den Neubaubereich rückt jedoch zunehmend ein komplexerer Planungsansatz ganzer Wohnquartiere in den Fokus. In der Veranstaltung wollen wir zunächst einen bundesweiten Überblick über die Kosten nachhaltiger Wohnbaugebiete geben und qualifizierte Lösungsansätze für kostenoptimierte nachhaltige Wohnbaugebiete aufzeigen.
Der zweite Teil der Veranstaltung wird den Blick auf Freiburg werfen:
Freiburg strebt bereits für 2038 Klimaneutralität an. Deshalb konzentrieren sich die Verantwortlichen bei der Entwicklung des Wohnbaugebiets Dietenbach auf die beide Aufgaben, den eigenen Beitrag zur Erderwärmung so gering wie möglich zu halten und weiterhin für seine wachsende Bevölkerung auch sozialverträglich zu bauen. Konkret heißt dies, dass Ökologie und ökonomische Qualität zusammen mit weiteren Faktoren wie soziokulturelle und funktionale Qualität unter einen Dach funktionieren müssen.
Im Anschluss an die Podiumsdiskussion wird es ausreichend Raum für Fragen aus dem Publikum geben.
Da die Teilnehmer*innenzahl begrenzt ist, bitten wir um schriftliche Anmeldung unter: centerservice@sic-freiburg.de