Wie gelingt Kommunen die Energiewende trotz des teilweise hohen Konfliktpotenzials von neuen Wind- und Solarparks oder anderen Erneuerbare-Energien-Anlagen? Eine mögliche Lösung könnte das Angebot für Bürger*innen sein, sich finanziell an diesen Projekten zu beteiligen. Das Forschungsvorhaben „ReWA“ begleitete in einem Zeitraum von über zwei Jahren sechs Kommunen deutschlandweit, in denen Menschen auf verschiedene Weise an Energieprojekten partizipieren. Kern des vom Bundeswirtschaftsministerium geförderten Vorhabens war die empirische Untersuchung des Zusammenhangs von regionaler Wertschöpfung, lokaler Akzeptanz und Möglichkeiten der finanziellen Beteiligung.
Zum Projektabschluss Ende März stellt das ReWA-Projektkonsortium – bestehend aus der Agentur für Erneuerbare Energien (AEE), dem Institut für ZukunftsEnergie- und Stoffstromsysteme (IZES) und dem Institut für ökologische Wirtschaftsforschung (IÖW) – seine Forschungsergebnisse vor, beispielsweise …
• … welche Wertschöpfungs- und Beschäftigungseffekte in den Kommunen dank Erneuerbarer Energien generiert werden konnten.
• … wie die Akzeptanz der Erneuerbaren Energien jeweils vor Ort aussieht.
• … welche Rolle die mediale Berichterstattung zu den untersuchten Energieprojekten spielt.
Gemeinsam mit dem Publikum wird darüber diskutiert, wie Kommunen in ihrer Arbeit gestärkt werden können, um den Ausbau Erneuerbarer Energien erfolgreich voranzutreiben.
Die Veranstaltung ist kostenfrei, findet über Zoom statt und wird aufgezeichnet. Bitte beachten Sie auch unsere Datenschutzhinweise.
Hier geht es zur Anmeldung: https://www.unendlich-viel-energie.de/projekte/rewa/rewa-transferworkshop-maerz-2023