Die Superhelden wohnen nebenan 2017-02

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  • Erstellungsdatum 16. Februar 2017
  • Zuletzt aktualisiert 26. April 2018

Die Superhelden wohnen nebenan 2017-02

Die Superhelden wohnen nebenan

Wie Menschen aus der Region sich fürs Klima stark machen

Liebe Leserinnen und Leser,
das Gute und Besondere wähnt man nicht vor seiner Nase. So richtig richtig exklusiv ist nicht Langeoog, sondern die Karibik, in meinem Freundeskreis finde ich keine Promis und überhaupt ist das Gras natürlich anderswo immer viel grüner.

Aber stimmt das? Wenn wir uns beispielsweise in Sachen Klimaschutz umschauen, dann sind wir hier in Freiburg schon ziemlich gut aufgestellt. Hier kämpfen viele kleinere und größere Gruppen und Initiativen, Menschen, die sich Gedanken machen, wie wir die Energiewende hinbekommen und sich täglich neu mit sehr viel Engagement und Verve dafür einsetzen. Klar, es war toll, Anfang September den renommierten Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung beim Jubiläum der Rio-Konferenz im Historischen Kaufhaus zu haben. Aber wenn wir weiterkommen wollen, brauchen wir hier vor Ort Menschen, die aktiv sind. Die von hier, von Freiburg aus, Signale senden: Wir sind aktiv, wir tun was, wir warten nicht, bis die da oben sich endlich bewegen!

Genau ihnen soll diese Ausgabe gewidmet sein: Den Leutenvon von der Glaskiste, die es uns endlich ermöglichen, unverpackt einzukaufen (s. Artikel auf S. 6). Und den Mitwirkenden vom „FREILab“ (s. Artikel auf S. 9), die Bastlern und Fans von nachhaltigem Leben Raum und Werkzeug zur Verfügung stellen, um lieber Zeit ins Reparieren als Geld in neue Sachen zu stecken. Dem Team von „Big Deal“, das sich täglich aufs Neue bemüht, Menschen ein ansprechendes Sortiment an gebrauchten Kleidern, Möbeln und Haushaltsgegenständen anbieten zu können. Gleichzeitig tun sie damit Leuten einen Gefallen, die zu Hause dringend Ballast los werden und Dinge, die zu schade zum Wegwerfen sind, weitergeben wollen. Auch der Grünhof, der Georg Salvamoser Preis, die Éco-Quartiers in Straßburg und natürlich auch und vor allem jede Menge Freiburger Bürgerinnen und Bürger leisten täglich ihren Beitrag, damit die Energiewende gelingen kann. Zu allen finden Sie Artikel in dieser Ausgabe.

Die Politik tut zu wenig und gerade jetzt nach den Wahlen ist es wichtig, dass wir von unten deutliche Signale senden. Es bleibt also weiterhin unsere Aufgabe, jeden Tag im Rahmen unserer Möglichkeiten dafür zu kämpfen, den Klimawandel zu stoppen und mit gutem Beispiel voranzugehen. Ein Blick in diese Ausgabe kann da nur Mut machen: Wir sind viele und wir können etwas ändern!

Sonnige Grüße,
Katharina Schäfer
Chefredakteurin

 

Gliederung

4 Vom Kühlregal gleich in die Tonne? Neue Chancen für Containerer durch das „Change 242“
6 Natürlich unverpackt – Es geht auch ohne Plastikmüll
9 Freiburger Klimahelden bekämpfen die Konsumspirale
11 Kurzmeldungen
12 Wo bleibt die Energiewende?
17 Nachhaltige Stadtteilentwicklung nebenan: Ein Blick über den Rhein und den Tellerrand
18 Medienecke
19 Kleine Klimaschützer
20 Die Sache mit dem Shoppen …
23 Wie machen die das so?- Drei Menschen erzählen, wie sie sich bemühen, das Klima zu retten
24 Helden der Energiewende
25 Ach so geht das! Windradbesichtigung mit dem UWC Robert Bosch College
26 Klimafreundlich essen
27 Schönes aus Schrott! Das „Upcycling Macherthon“ Projekt
28 Biokraftstoffe – eine nachhaltige Lösung?
2 Editorial
2 Impressum
3 Inhaltsverzeichnis
30 Branchenverzeichnis

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